Was die Bewohner der Vergangenheit uns selbst verraten
Manchmal ärgert es mich richtiggehend, dass noch niemand eine Zeitmaschine erfunden hat. Vielleicht liegt der Reiz der Geschichte ja auch darin, dass wir manche Dinge niemals abschließend wissen werden, aber ich würde trotzdem liebend gerne einmal durch die Vergangenheit wandeln und erleben, wie es damals wirklich aussah, Menschen sehen, über die ich schon so viel gehört habe, einfach selbst dabei sein. Dass das nicht geht, ist vielleicht der Grund, weshalb ich mich so gerne in historischen Filmen, Computerspielen und natürlich vor allem Romanen verliere. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit, vergangenen Zeiten nachzuspüren. Wir können die echten Zeugnisse der Menschen lesen, die damals gelebt, gefühlt, gelacht und gelitten haben. Deshalb stelle ich euch heute drei Quelleneditionen vor, die uns auf ganz eigene Weise eine kleine Zeitreise ins 18. Jahrhundert ermöglichen. Perücke auf, Puder ins Gesicht und los geht’s!
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