Zahlenspiele: Lesejahr 2017

Zwischen Flauten und Hochform

Seltsam still war es in letzter Zeit hier auf dem Blog, gewissermaßen ist er in den Winterschlaf verfallen. Ich war die letzten Monate voll und ganz mit meiner Bachelorarbeit beschäftigt und habe es einfach nicht geschafft, darüber hinaus noch wissenschaftliche Abhandlungen zu wälzen. Das soll sich jetzt schleunigst wieder ändern! Wohin die Reise gehen wird, verrate ich natürlich noch nicht.

2017 habe ich derweil damit begonnen, mir alle (privat) gelesenen Bücher aufzuschreiben. Ich hatte in letzter Zeit immer wieder Leseflauten, was mir natürlich gar nicht gefallen hat. Um einen Überblick zu behalten, werde ich das 2018 auf alle Fälle weiterführen. Hier kommt die Bilanz für mein persönliches Lesejahr.

Zahlen und Fakten

2017 habe ich insgesamt leider nur 20 Bücher ausgelesen. (Würde die Fachliteratur für die Uni zählen, wäre dieser Beitrag bedeutend länger…)

Darunter waren 14 Historische Romane und ein Sachbuch.

Zwei Bücher habe ich abgebrochen.

Gar nichts gelesen habe ich im März und im November.

Der bücherreichste Monat war der Januar.

Der Januar war mit 2.213 Seiten auch der seitenstärkste Monat.

Die gelesenen Bücher haben zusammen 10.126 Seiten.

Top oder Flop?

Die Highlights des Jahres waren: Belgravia von Julian Fellowes (mitreißend und ähnlich spannend wie die Serie Downton Abbey), Das Gold des Meeres von Daniel Wolf (hervorragend recherchiert und detailliert geschildert) und tatsächlich auch das Sachbuch, The Creation of Anne Boleyn von Susan Bordo (ein Muss für jeden Tudor-Fan).

Ich würde nicht sagen, dass die abgebrochenen Bücher unbedingt schlecht waren, vielleicht war es einfach auch jeweils ein schlechter Zeitpunkt oder eine unpassende Wahl.

Jahresübersicht

Januar: 4 Bücher, 2.213 Seiten

• Daniel Wolf: Das Gold des Meeres (652 Seiten)
• John Williams: Augustus (455 Seiten)
• Julian Fellowes: Belgravia (448 Seiten)
• Peter Prange: Ich, Maximilian, Kaiser der Welt (658 Seiten)

Februar: 3 Bücher, 1.347 Seiten

• Jo Baker: Im Hause Longbourn (447 Seiten)
• C. J. Sansom: Das Buch des Teufels (Shardlake 4) (656 Seiten)
• Stephen Clarke: Überleben unter Franzosen (244 Seiten)

April: 2 Bücher, 958 Seiten

• Thomas R. P. Mielke: Das Erbe der Tempelritter (546 Seiten)
• Volkmar Braunbehrens: Triadenspiel (412 Seiten)

Mai: 3 Bücher, 1.363 Seiten

• Robert Harris: Imperium (474 Seiten)
• Marc Elsberg: Zero (496 Seiten)
• Richard Dübell: Der Zorn des Himmels (393 Seiten)

Juni: 2 Bücher, 645 Seiten

Helle Stangerup: Der Brautmaler (387 Seiten)
• Susan Bordo: The Creation of Anne Boleyn (258 Seiten)

Juli:

• Amin Maalouf: Der Geograph des Papstes (abgebrochen)

August: 2 Bücher, 802 Seiten

• Margit Walsø: Dronningens løfte (294 Seiten)
• Fred Vargas: Das barmherzige Fallbeil (508 Seiten)

September: 1 Buch, 625 Seiten

• Michael Chrichton: Timeline (625 Seiten)

Oktober:

• Bernard Cornwell: Das letzte Königreich (abgebrochen)

Dezember: 3 Bücher, 2.173 Seiten

• Jean-François Parot: Commissaire Le Floch und das Geheimnis der Weißmäntel (453 Seiten)
• Stephen King: Der Anschlag (1048 Seiten)
• Dan Brown: Origin (672 Seiten)

So eine Liste ist doch eine schöne Sache, um das vergangene Lesejahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Dass ich zwei Bücher abgebrochen habe und auch lesefreie Monate hatte, ärgert mich natürlich, andererseits waren auch viele tolle Geschichten dabei. Ich bin jedenfalls gespannt, wie 2018 im Vergleich aussehen wird!

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