Ausschnitt aus dem Cover des Romans "Der Turm aus Licht" von Astrid Fritz.

Der schönste Turm der Christenheit | Astrid Fritz: Der Turm aus Licht *

Vom Bau des Freiburger Münsters

* Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Der Themenschwerpunkt meines Artikels und der Inhalt meiner Rezension bleiben davon unberührt.

Bis heute überragt das Freiburger Münster die Stadt. Und allein am Turm wurde etwa sechzig Jahre lang gebaut. Astrid Fritz liefert in „Der Turm aus Licht“ einen Roman dazu und erzählt, welche Geschichten die Menschen damals erlebt haben (könnten). Welche Rolle das Freiburger Münster schon im Mittelalter spielte und was der ewige Streit zwischen den Bürgern und den Grafen damit zu tun hatte, erfahrt ihr heute bei mir.

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Feminine Diplomatie | Marie Cristen: Der Damenfriede

Die Streitschlichterinnen von Cambrai

Wenn Zwei sich streiten, muss ein Dritter schlichten. Jedenfalls galt das für die zähen Verhandlungen, die 1529 im sogenannten Damenfriede von Cambrai ihren Abschluss fanden. Ein diplomatisches Meisterstück? Bemerkenswert ist jedenfalls die Besetzung. In der Rolle der Streithähne: Kaiser Karl V. und der französische König Franz I. In der Rolle der Schlichterinnen: Margarete von Österreich, des Kaisers Tante, und Louise von Savoyen, des Königs Mutter. Im historischen Roman „Der Damenfriede“ von Marie Cristen gibt es noch eine dritte Dame, Simona Contarini, die ungewollt zwischen die Fronten gerät. Wie kam es zu dem Krach zwischen Kaiser und König und dazu, dass es zwei Frauen waren, die den Karren ganz offiziell aus dem Dreck ziehen durften?

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