Untergang der El-Argar-Kultur | Ursula Janssen: Rebellion *

Der erste Staat des Westens

[* Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar von der Autorin zur Verfügung gestellt. Der Themenschwerpunkt meines Artikels und der Inhalt meiner Rezension bleiben davon unberührt.]

Eine Kultur, die nur durch archäologische Funde und nicht durch schriftliche Quellen zu uns spricht, ist schwieriger zu erschließen. Trotzdem kann man sie in einen historischen Roman verwandeln, der sich sehr aktuell liest. Vor allem, wenn die Bevölkerung jener sogenannten El-Argar-Kultur sich gegen die Herrschaft auflehnte und sie dem Erdboden gleichmachte. Davon, wie diese dramatischen Ereignisse abgelaufen sein könnten, handelt »Rebellion. Chronik eines Untergangs« von Ursula Janssen. Ich habe bei der Autorin nachgefragt, wie der Roman entstanden ist.

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Ausschnitt des Covers von "Die drei Betrüger" von Ursula Janssen

Ketzerische Schriften | Ursula Janssen: Die drei Betrüger *

Das Traktat „De tribus impostoribus“, der Atheismus und die Macht

* Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar von der Autorin zur Verfügung gestellt. Der Themenschwerpunkt meines Artikels und der Inhalt meiner Rezension bleiben davon unberührt.

Viele historische Romane handeln von geheimnisvollen oder verbotenen Manuskripten, was zeigt, wie viel Macht Bücher haben – deshalb liebe ich solche Geschichten! In Ursula Janssens Roman „Die drei Betrüger“ geht es um ein besonders brisantes Werk, nämlich ein gleichnamiges Traktat. Es greift nicht nur die Lehren der Kirche an, sondern gleich den Glauben selbst. Es ist ein atheistisches Manifest. Und daran sind ziemlich viele Leute ziemlich interessiert. Wenn es denn existiert…

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