Ausschnitt aus dem Cover des Romans "Krone des Schicksals" von Richard Dübell

Aller Fürsten Leitstern | Richard Dübell: Krone des Schicksals

Walther von der Vogelweide und die Reichskrone

Politische Intrigen und die unerbittliche Suche nach einem Edelstein: Richard Dübells Roman „Krone des Schicksals“ hat alles, was ein zünftiger Mittelalter-Histo braucht. Orphanus der Waise ist ein ganz besonderer Stein, denn ihm wird unvorstellbare Macht zugeschrieben. Und er ist verloren gegangen. Kein geringerer als der Dichter Walther von der Vogelweide wird von seinem Kaiser beauftragt, ihn wieder aufzutreiben. Die Geschichte im Roman ist (weitgehend) erfunden, und zu ihr will ich gar nicht so viel sagen, aber den Stein gab es wirklich. Seine Geschichte und die des großen Minnesängers erzähle ich euch heute.

1. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

Wenn etwas aus der Kultur des Mittelalters nicht wegzudenken ist, dann ist das wohl die höfische Lieddichtung, vor allem der Minnesang. Inbrünstige Troubadoure dichten Lobgesänge auf die Damenwelt und buhlen um die Gunst des Publikums, das ist eine weithin verbreitete, romantische Vorstellung. Sogar Rockbands wie die Mittelalter-Truppe In Extremo besingen die Legende von einem großen Sängerwettstreit auf der Wartburg:

Damals wie heute zanken die Barden / Wie Walther und Neidhart vor achthundert Jahren / Die Lerchen trällern, Hähne buhlen / Wie Schweine sich mit Wonne suhlen / Den Sängerkrieg der Eine gewonnen meint / Vom Anderen als Verlierer beweint2

Ganz so verhielt es sich – wie wir gleich erfahren werden – nicht immer, zweifellos haben wir es aber den Verklärungen der Nachwelt zu verdanken, dass uns Walther von der Vogelweide vor allen anderen Dichtern des Mittelalters noch ein Begriff ist. Minnesang war damals nur eines der kulturellen Betätigungsfelder, die an den Höfen des heutigen Deutschlands gepflegt wurden. Traditionell zollte in der „Hohen Minne“ ein Sänger einer unerreichbaren Geliebten Tribut und besang sie in verzehrender Hoffnung, die sich aufgrund des Standesunterschieds und der Tugend der Dame aber niemals erfüllen sollte. Es geht hier also nicht um wirkliche Liebeswerbung, sondern um die symbolische Verehrung eines Ideals. Es gibt aber auch noch die bisweilen so genannte „niedere Minne“, bei der die Dame nicht mehr ganz unerreichbar ist und eine mögliche erotische Erfüllung des Liebeswerbens ausgedrückt wird.3 Ob das wirklich eine revolutionäre Neuentwicklung des Minnesangs war, ist in der Forschung umstritten, Walther von der Vogelweide gilt jedoch als wichtiger Vertreter für diese Strömung und sein „Lindenlied“ ist bis heute sehr bekannt und beliebt:

*

Under der linden
an der heide
dâ unser zweier bette was,
dâ mugent ir vinden
schône beide
gebrochene bluomen unde gras.
Vor dem walde in einem tal
tandaradei,
schône sanc diu nahtegal.

Unter der Linde
auf der Heide,
dort, wo unser beider Bett war,
da könnt ihr
beides finden:
auf angenehme Weise geknickte Blumen und niedergetretenes Gras.
Am Waldrand in einem Tal,
tandaradei,
sang schön die Nachtigall.4

*

Nicht nur in Richard Dübells Roman ist es so, dass Künstler auch einen Gönner benötigen. Viele Lieddichter reisten als fahrende Troubadoure herum und trugen ihre Geschichten vor wechselndem Publikum vor. Viel besser war es aber, einen hochrangigen Herrn als Patron zu haben.5 Damit wurden die Themen der Sangspruchdichtung vielfältiger: moralische, religiöse, aber auch politische Anklänge wurden in die Texte eingebaut. Und wenig überraschend wurde natürlich der Dienstherr ins positive Licht (und seine Gegner ins negative) gerückt, um seinen Ruhm zu mehren. Aus dieser Zeit soll auch der Ursprung des Spruches „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ stammen – man musste sein Fähnchen bisweilen also nach dem Wind halten. Auch von Walther sind neben den Liebesliedern zahlreiche andere Texte bekannt, in denen er politische Ereignisse für seine Auftraggeber aufarbeitete – und beispielsweise die religiöse Bedeutung der Kreuzzüge thematisierte, wie im Palästinalied.

Walther von der Vogelweide, abgebildet im Codex Manesse.
Das Bildnis von Walther von der Vogelweide im Codex Manesse, der umfangreichsten Liederhandschrift des Mittelalters (14. Jahrhundert). (Bildquelle6)

2. Walther von der Vogelweide als Propagandist der Staufer?

Über die Biographie von Walter wissen wir vergleichsweise wenig, denn in den Quellen ist er nur sehr sporadisch belegt. So liegt völlig im Dunkeln, woher er stammte. Der Namenszusatz „von der Vogelweide“ gibt darüber keinen Aufschluss, denn solche Orte, die der Abrichtung von Jagdvögeln dienen, gab es überall, abgesehen davon, dass es sich auch um eine Art Künstlernamen handeln kann. Alle möglichen Gegenden streiten also bis heute darum, der Geburtsort Walthers zu sein.7 Nicht immer lassen sich aus seinen Liedern (die oftmals nicht klar datierbar sind) auch Informationen über seinen Lebensweg ableiten, dessen Stationen wir nur punktuell kennen. Im Jahr 1203 etwa hielt er sich beim Passauer Bischof Wolfger von Erla auf, was wir aus einer Reiserechnung wissen, in der ein „cantor Waltherus de Vogelweide“ mit einem Geldgeschenk für einen Pelzmantel bedacht wird. Seine Lebenszeit wird auf ungefähr 1170 bis 1230 geschätzt, da er in einem seiner späteren Lieder von einer mehr als vierzigjährigen Tätigkeit als Sänger berichtet. In dieser Zeit war er keineswegs immer sesshaft, sondern zog von Hof zu Hof und sang für alle möglichen Herrscher und Fürsten.8 Dass er besonders dem Herrschergeschlecht der Staufer, dem vielleicht wichtigsten jener Zeit, nicht gerade abgeneigt war, ist aber keine Erfindung von Richard Dübell. Sowohl Philipp von Schwaben als auch Friedrich II. leistete er über längere Zeit hinweg Gefolgschaft.

Philipp von Schwaben, der in einigen Texten von Walther von der Vogelweide vorkommt.
Philipp von Schwaben in einer Buchminiator – er trägt die Reichsinsignien. (Bildquelle9

Wer meinen Artikel über „Die Perlenfischerin“ gelesen hat, der weiß, dass es um 1200 ganz schön heiß her ging im Heiligen Römischen Reich: Der Stauferkaiser Heinrich VI. war 1197 gestorben und sein Sohn noch ein Kind von drei Jahren. Ein Teil der Reichsfürsten, die zur Kaiserwahl berechtigt waren, entschieden sich deshalb vorerst für dessen Onkel, Philipp von Schwaben. Eine zweite Fraktion wählte allerdings den Welfen Otto von Brandenburg, und der deutsche Thronstreit war geboren. Keiner der beiden Anwärter besaß die volle Legitimation, die auch durch den Besitz von Herrschaftsinsignien und dem richtigen Krönungsort geformt wurde.10 In einer meiner Vorlesungen fiel mal der Vergleich zu „Game of Thrones“, und ganz falsch lag der Dozent damit nicht…

2.1. Mord und Thronstreit

Walther trat in der Tat sehr offen für die Staufer und Philipp von Schwaben ein, beispielsweise im Jahr 1198 in seinem berühmten „Reichston“:

O weh dir deutschem Lande,
Wie fällst du doch in Schande –
Die Mücke wählt sich einen Herrn,
Und du bist aller Würde fern!
Bekehre dich! Und mehre
Nicht noch der Fürsten Ehre.
Die armen Könige drängen dich,
Den Waisen setz dem Philipp auf
Und andere laß beugen sich!11

Man bemerke, dass bereits hier die Rede vom „Waisen“ ist, den Philipp sich aufsetzen soll. Wir werden darauf zurückkommen.

Im Roman überschlagen sich die Ereignisse bereits am Anfang. Es sollte ein zünftiges Hochzeitsfest werden, bei dem Walther und seine Freunde Otto von Herneberch, Gerold von Waldeck und Heinrich von Kalden die Herrschaft Philipps von Schwaben besingen und propagieren sollen. Doch die Feierlichkeiten enden blutig, und am Ende des Tages ist der König tot. Walther versucht, zumindest die schwangere Königin Eirene zu retten, und weil schon jetzt alle hinter dem sagenhaften Stein her sind, kommen verhängnisvolle Verwicklungen ins Rollen.

Philipp von Schwaben hielt sich im Juni 1208 in Bamberg auf, um an der Hochzeit seiner Nichte teilzunehmen. Beatrix II. von Burgund heiratete Otto, den Herzog von Meranien. Nach dem Fest zog sich der König in seine Gemächer zurück, wo er von einem anderen Otto, dem Pfalzgrafen von Wittelsbach, ermordet wurde. Heute wird vermutet, dass es sich um einen „privaten“ Racheakt handelte, denn Philipp hatte im Jahr zuvor die Verlobung seiner Tochter Kunigunde mit Otto von Wittelsbach gelöst.12 Walther, und darin kann man die unsichere Lage der umherziehenden Dichter erkennen, stellte sich ab 1208 in der Tat in den Dienst des gegnerischen Kaisers Otto IV. und schmiedete boshafte Verse über den Papst. 1220 jedoch siegten doch die Staufer – der mittlerweile erwachsene Neffe Philipps von Schwaben, Friedrich II., bestieg den Kaiserthron. Walther wechselte erneut die Seiten und bekam von Friedrich sogar ein Lehen – einen Landbesitz oder ein Gut, das feste Einkünfte abwarf. Das besang er dann auch mit großer Freude: „Ich hab mein Lehen, in alle Welt ruf ich’s hinein: ich hab mein Lehen!“13

Kaiser Friedrich II., der ebenfalls von Walther von der Vogelweide besungen wurde.
Friedrich II., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 1220-1250. (Bildquelle14)

Philipp war mit Irene verheiratet gewesen, einer Tochter des byzantinischen Kaisers Isaak II. Angelos. Die von Walther als „Rose ohne Dorn“ besungene Königin war zum Zeitpunkt der Ermordung ihres Mannes tatsächlich hochschwanger und wurde auf Burg Hohenstaufen untergebracht. Dort starb sie im August 1208, höchstens dreißig Jahre alt, bei einer Frühgeburt.15 So weit die Überlieferung – was Richard Dübell im Roman daraus macht, ist zugegebenermaßen eine ganze Ecke spannender und wird hier natürlich nicht verraten.

2.2. Eine Krone trägt das Reich

Orphanus, der sagenhafte Stein, soll aus dem Blut Christi und den Tränen der Jungfrau Maria entstanden sein, weshalb er auch „der Waise“ genannt wird – er ist einzigartig. Ihn zu tragen bedeutet, von Gott als Herrscher auserkoren zu sein. Kein Wunder also, dass ihn jeder haben möchte…

Diese Entstehungslegende einmal beiseite gelassen, gab es den Stein, der auch „der Waise“ genannt wurde, tatsächlich. Es erscheint wunderlich, dass wir bis heute von der Existenz eines einzigen Edelsteins so genau wissen, aber mit ihnen ist es ähnlich wie mit den Perlen: Besonders schöne und seltene Exemplare bekommen so viel Aufmerksamkeit, dass sie in den Quellen überliefert sind. Orphanus also war, das wiederum weiß man nicht so genau, ein Rubin oder ein Opal.16 Wo auch immer man ihn aufgetrieben hatte, man hielt ihn für vollkommen genug, um ihn in die Reichskrone einzuarbeiten. Und damit ergibt Walthers Appell „Philipp, setz den Waisen auf“ schlagartig einen Sinn – denn die Krone des Heiligen Römischen Reiches war ein wichtiger Bestandteil der Herrschaftsinsignien oder „Reichskleinodien“. Symbole und Gegenstände waren damals noch viel bedeutsamer, als sie es heute sind, sodass sich erklärt, weshalb derjenige, der die Krone trug, auch zur Herrschaft berechtigt war.

Die Reichskrone im heutigen Zustand.
Die Reichskrone im heutigen Zustand, wie sie in der Wiener Schatzkammer zu sehen ist. (Bildquelle17)

Wie sehr man den Edelstein bewunderte, lässt sich daran ermessen, dass er zum Synonym für die Reichskrone geworden ist, nicht nur in Walthers Vers. Mal wird von der Krone, mal vom Waisen gesprochen, beides gehört also untrennbar zusammen. Der Waise konnte nach dem Verständnis der Zeitgenossen nur das Haupt eines echten, rechtmäßigen Herrschers zieren, und er stellt eine übergeordnete Macht und damit die Herrschaftslegitimation dar. In einem anderen Gedicht nennt Walther ihn dann auch den Leitstern aller Fürsten, die dem so gekrönten Kaiser folgen und gehorchen sollen:

*

swer nû des rîches irre gê,
der schouwe, wem der weise ob sîme nacke stê:
der stein ist aller fürsten leitesterne.

Wer nun in Reichsfragen unschlüssig ist,
der achte darauf, wem der Waise über seinem Nacken steht:
der Stein ist aller Fürsten Leitstern.18

*

Tja, und wo ist der Stein abgeblieben? Die Reichskrone, wenn auch nicht mehr im Zustand von 1200, haben wir noch immer, sie ist in der Wiener Schatzkammer ausgestellt und ein wahrlich imposanter Anblick. Der Waise allerdings ist vermutlich verschollen und wurde im 14. Jahrhundert das letzte Mal erwähnt.19 Natürlich hilft es auch nicht, dass wir gar nicht genau wissen, ob er nun an der Stirn- oder der Nackenseite der Krone angebracht war. Walter etwa spricht vom Nacken und in der Tat findet sich bis heute auf der Rückseite der Krone ein leuchtend roter Stein. Allerdings wurde der anscheinend erst Jahrhunderte später eingesetzt. Vielleicht ist Orphanus irgendwann beschädigt oder aus einem anderen Grund aus der Krone entfernt worden. Vermutlich hatte er da seine symbolische Kraft schon eingebüßt. Der Gelehrte Albertus Magnus schrieb bereits um 1250, dass der Stein an Glanz verloren hatte. Ob das nun wörtlich gemeint war oder nicht, er war offensichtlich nicht mehr so herausragend für die symbolische Bedeutung der Reichskrone, die erst 1806 von Franz II. endgültig abgelegt wurde – bei der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches.20

Der Verbleib des „Waisen“ wird sich wohl niemals klären lassen. Und dabei ist nicht auszuschließen, dass er sich nach wie vor in der Krone befindet und wir ihn einfach nicht mehr identifizieren können! Ich persönlich finde es, wie viele Forscher, eher plausibel, dass so ein bedeutender Stein auf der Vorderseite, direkt unterhalb des Kreuzes, angebracht war. Und tatsächlich ist hier auch mit bloßem Auge zu erkennen, dass in der obersten Fassung ursprünglich ein anderer, größerer Stein gesteckt haben muss.

Kolorierter Stich der Reichskrone aus dem 18. Jahrhundert.
Der Stich von Johann Adam Delsenbach aus dem 18. Jahrhundert zeigt die Details der Krone und die Stelle, an der sich möglicherweise „der Waise“ befand. (Bildquelle21)

Und Walther? Der starb um das Jahr 1230 herum, wahrscheinlich in der Nähe von Würzburg. In einer Handschrift von 1350 wird sein Grabmal im Neumünsterstift der Stadt erwähnt, 1930 wurde an dem Ort ein Gedenkstein für ihn aufgestellt. Um 1300 schrieb Hugo von Trimberg über ihn:

*

Her Walther von der Vogelweide:
Swer des vergêze der tête mir leide.

Wenn einer Walther von der Vogelweide vergessen würde, würde er mich kränken. 22

*

3. Rezension

Cover des Romans "Krone des Schicksals" von Richard Dübell.
Richard Dübell, Krone des Schicksals, Bastei Lübbe.

„Krone des Schicksals“ ist eine rasante Geschichte rund um die Kultur des Mittelalters, Männerfreundschaften, kluge Frauen und eine Menge Intrigen. Von der wendungsreichen Handlung habe ich absichtlich nicht viel verraten, denn das würde dem Roman die Spannung nehmen.

Wie bereits gesagt, handelt es sich dabei um eine weitgehend fiktive Abenteuergeschichte, deren Protagonisten aber zu einem Gutteil real belegt sind. Und über die wissen wir oft so wenig, dass es möglich ist, sie als glaubwürdiges Gerüst für einen solchen Roman zu verwenden. Man könnte sagen, es wird nicht verfälscht, sondern nur fleißig dazuerfunden; und so hat Richard Dübell eine höchst kurzweilige und tolle Geschichte in die Geschichte projiziert. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich Humor, Romantik und Action stetig abwechseln und gut ausbalanciert sind, ohne dass es kitschig wird. Dazu trägt auch bei, dass wir zwar ein paar stereotype Figuren haben, aber nicht die althergebrachten Rollenklischees bedient werden, die wir in historischen Romanen meist vorfinden. Die starken Frauenfiguren haben hier immerhin einen plausiblen Hintergrund, und abseits der heldenhaften Retter sehen wir einige tollpatschige und sensible Männer – eine erfrischende Gewichtung, meist gespickt mit einer Prise Witz. Dabei ist manch eine zu modern klingende Vokabel in Dübells Sprache gerutscht, was aber nur punktuell auffällt.

Einige Personen lernen wir ziemlich gut kennen. Lediglich der Charakter einer sehr wichtigen Figur bleibt etwas zu sehr im Dunkeln, sodass ich es bisweilen schwierig fand, ihr das Motiv für ihre Handlungen wirklich abzukaufen. Dafür, dass sie so bedeutsam für die Geschichte ist, agiert sie mir zu sehr im Hintergrund. Die durchweg spannende Story macht dieses Manko aber wieder wett. Ein weiterer großer Pluspunkt ist der sehr ausführliche Anhang, den Dübell mitliefert. Geordnet nach den Abschnitten des Buches führt er viele historische Hintergründe aus und zeigt die Fakten hinter seiner Fiktion auf, wo er auf gesicherte Umstände zurückgreifen konnte. Dass er darum eine so rasante und unterhaltsame Story gesponnen hat, macht „Krone des Schicksals“ zu einem wirklichen Lesevergnügen. Von Dübell habe ich schon gute und weniger gute Romane gelesen, das ist definitiv der bisher beste für mich.

Richard Dübell: Krone des Schicksals, erschienen 2016 im Bastei Lübbe Verlag.

>>Link zum Verlag<<

***

  1. https://www.songtexte.com/songtext/in-extremo/sangerkrieg-53dcd7c5.html
  2. https://www.songtexte.com/songtext/in-extremo/sangerkrieg-53dcd7c5.html
  3. Horst Brunner, Johann Schrenk: Walther von der Vogelweide. Höfische Lieddichtung des Mittelalters in und aus Franken (Auf den Spuren der Dichter und Denker durch Franken 6), S. 22-28.
  4. Horst Brunner, Johann Schrenk: Walther von der Vogelweide. Höfische Lieddichtung des Mittelalters in und aus Franken (Auf den Spuren der Dichter und Denker durch Franken 6), S. 25.
  5. ‚Spruchdichtung, 1. Terminologische Probleme und Definition der Gattung‘, in: Lexikon des Mittelalters, 10 vols (Stuttgart: Metzler, [1977]-1999), vol. 7, cols 2143-2145, in Brepolis Medieval Encyclopaedias – Lexikon des Mittelalters Online.
  6. Von Meister des Codex Manesse (Grundstockmaler), http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg848/0243, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=189985, Zugriff am 24.02.2020.
  7. Horst Brunner, Johann Schrenk: Walther von der Vogelweide. Höfische Lieddichtung des Mittelalters in und aus Franken (Auf den Spuren der Dichter und Denker durch Franken 6), S. 4-5.
  8. “Walther von der Vogelweide, 1. Biographische Spuren“, in Lexikon des Mittelalters, 10 vols (Stuttgart: Metzler, [1977]-1999), vol. 8, col. 2004, in Brepolis Medieval Encyclopaedias – Lexikon des Mittelalters Online.
  9. Miniatur mit Philipp von Schwaben auf einer Buchseite, http://www.e-codices.unifr.ch/en/list/one/vad/0321, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23244726, Zugriff am 26.11.2019.
  10. Schneidmüller, Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung (819-1252), Stuttgart, 2014, S. 243-244.
  11. Walther von der Vogelweide: Gedichte, Berlin 1907. Digitalisat von Projekt Gutenberg: https://www.projekt-gutenberg.org/zoozmann/waltherv/chap093.html, Zugriff am 26.02.2020.
  12. P. Thorau, „Philipp v. Schwaben, röm.-dt. Kg.“, in Lexikon des Mittelalters, 10 vols (Stuttgart: Metzler, [1977]-1999), vol. 6, cols 2056-2057, in Brepolis Medieval Encyclopaedias – Lexikon des Mittelalters Online
  13. Horst Brunner, Johann Schrenk: Walther von der Vogelweide. Höfische Lieddichtung des Mittelalters in und aus Franken (Auf den Spuren der Dichter und Denker durch Franken 6), S. 13.
  14. Portrait Friedrichs II. in einer handschriftlichen Ausgabe von dessen Werk über die Falknerei, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=443120, Zugriff am 24.02.2020.
  15. Bruno W. Häuptli, „Irene (Angelou) von Byzanz, genannt Maria, Herzogin von Schwaben, deutsche Königin“, in Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Band 28 (Nordhausen 2007), cols 858-862, online unter https://www.bbkl.de/public/index.php/frontend/lexicon/I/Io-Ir/ireneangelouvonbyzanzgenanntmariaherzoginvonschwabendeutscheknigin-58889.
  16. H. Trnek, „Reichsinsignien“, in Lexikon des Mittelalters, 10 vols (Stuttgart: Metzler, [1977]-1999), vol. 7, cols 623-626, in Brepolis Medieval Encyclopaedias – Lexikon des Mittelalters Online.
  17. Reichskrone, Foto von CSvBibra, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7849382, Zugriff am 24.02.2020.
  18. Vgl. https://de.wikisource.org/wiki/D%C3%BA_krone_ist_elter_danne_der_kv%CC%81nig_philippes_si, Zugriff am 26.02.2020.
  19. H. Trnek, „Reichsinsignien“, in Lexikon des Mittelalters, 10 vols (Stuttgart: Metzler, [1977]-1999), vol. 7, cols 623-626, in Brepolis Medieval Encyclopaedias – Lexikon des Mittelalters Online.
  20. H. Trnek, „Reichsinsignien“, in Lexikon des Mittelalters, 10 vols (Stuttgart: Metzler, [1977]-1999), vol. 7, cols 623-626, in Brepolis Medieval Encyclopaedias – Lexikon des Mittelalters Online.
  21. Kolorierter Kupferstich der Reichskrone von Johann ADam Delsenbach, gedruckt 1791, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=455899, Zugriff am 24.02.2020.
  22. Horst Brunner, Johann Schrenk: Walther von der Vogelweide. Höfische Lieddichtung des Mittelalters in und aus Franken (Auf den Spuren der Dichter und Denker durch Franken 6), S. 3.

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